Energiewende und Digitalisierung stellen hohe Anforderungen an Netzinfrastrukturen und lösen das Prinzip herkömmlicher Stromnetze allmählich ab. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien gibt es immer mehr Stromerzeuger, die Energie dezentral einspeisen. Da konventionelle Netze für die zentrale Verteilung konzipiert sind, sind Smart Grids die Lösung. Im intelligenten Netz werden Erzeugung, Speicherung und Verbrauch von Energie mithilfe von modernen IP-Infrastrukturen und dem Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) automatisch aufeinander abgestimmt, etwa durch miteinander vernetzte Sensoren und Aktoren. So tauschen viele Millionen kommunizierender Dinge Messdaten und Statusinformationen aus. (...)