IT-Sicherheit für die chemische Industrie

Industrie 4.0

Bereich

Industrie 4.0

Kunde

BEZEMA AG

Branche

Chemische Industrie

Lösung

Next Generation Firewall System

Herausforderung

Erhöhung der IT-Sicherheit durch detaillierte Zugriffssteuerungen und Datenanalysen bei gleichzeitiger Reduktion des Verwaltungs- und Kostenaufwands.

Lösungsbeschreibung

euromicron ersetzte die bestehende Lösung aus Stateful Inspection Firewall, IPS und Proxy Server durch die Next Generation Firewall PA-3020 von Palo Alto Networks. Sie ermöglicht Netzwerksegmentierung sowie eine umfassende Analyse des Datentransfers bis in die Applikationsebene hinein. Eine einheitliche grafische Benutzeroberfläche vereinfacht die Verwaltung signifikant.

„Marketing-Prospekte versprechen oft viel, was sich hinterher nicht verwirklichen lässt. Die euromicron Lösung hingegen hält allen Anforderungen stand“.
Peter Bossart, IT-Leiter BEZEMA AG

Ansprechpartner

euromicron Deutschland GmbH
Niederlassung Pfullingen
Tel.: +49 7121/9758-0
info [at] euromicron-deutschland.de
www.euromicron-deutschland.de

Neue Firewall-Lösung schützt Office- und Laborumgebungen der BEZEMA AG

Cyberattacken stellen auch für die chemische Industrie eine zunehmende Bedrohung dar. Die BEZEMA AG, ein international tätiges Unternehmen der Spezialitätenchemie mit Sitz in der Schweiz, wollte ihre Daten deshalb durch eine neue, moderne Firewall-Lösung sichern. euromicron implementierte ein System, das die IT-Sicherheit signifikant erhöht und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand deutlich reduziert.

euromicron: IT-Sicherheit für die chemische Industrie
Neue Firewall-Lösung schützt Office- und Laborumgebungen

IT-Sicherheit spielt heute selbstverständlich auch in Unternehmen der chemischen Industrie eine wichtige Rolle. Nicht nur im Office-Bereich, sondern vor allem im Laborumfeld sind dort oft äußerst sensible Datenbestände vorhanden, die maximalen Schutz vor Cyberattacken erfordern. Das gilt auch für die BEZEMA AG. Als Kompetenzzentrum für Textilfarbstoffe der CHT/BEZEMA Gruppe wollte sie deshalb ihre IT-Sicherheitslösung modernisieren und der aktuellen Bedrohungslage anpassen. Dafür waren zwei Gründe ausschlaggebend: Zum einen ließ die bestehende Stateful Inspection Firewall weder eine Analyse des kompletten Datenstroms (deep-packet-Analyse) noch eine Netzwerksegmentierung mit abgestuften Zugriffsrechten zu. Zum anderen führte die Aufteilung der Sicherheitslösung in Firewall, Intrusion Prevention System (IPS) und Proxy Server zu einem enorm hohen Verwaltungsaufwand, der meist nur mit externer Hilfe zu bewältigen war. Dadurch entstanden regelmäßig hohe Zusatzkosten. Die neue Lösung sollte diesen Verwaltungs- und Kostenaufwand deutlich reduzieren, zugleich aber auch detaillierte Zugriffssteuerungen und Datenanalysen ermöglichen und so die IT-Sicherheit deutlich erhöhen.

Für die Umsetzung dieses ambitionierten Vorhabens wandte sich die BEZEMA AG an ihren langjährigen Systemhauspartner euromicron Deutschland. Der Netzwerkspezialist schlug dem Chemieunternehmen eine Lösung seines Technologie-Partners Palo Alto Networks vor. Die Firewall-Plattform PA-3020 ersetzt Stateful Inspection Firewall, IPS und Proxy Server durch ein einziges System und ermöglicht sowohl die gewünschte Netzwerksegmentierung als auch eine hocheffektive deep-packet Analyse.

Firewall-Plattform
Firewall-Plattform PA-3020 von Palo Alto Networks

Um sich im Vorfeld der Anschaffung von der Leistungsfähigkeit des Systems überzeugen zu können, erhielt die BEZEMA AG die Möglichkeit, die neue Plattform zunächst versuchsweise zu installieren und im Unternehmensalltag zu testen – ein besonderer Service von euromicron, der Fehlinvestitionen konsequent vorbeugt. Nach erfolgreich bestandenem Testlauf erfolgte Mitte 2014 die endgültige Inbetriebnahme. Der sicherheitstechnische Fortschritt ist klar erkennbar: Durch die Vergabe abgestufter Netzwerkzugangsrechte kann die BEZEMA AG jetzt beispielsweise ihre Labormaschinen inklusive ihrer Auswertungen, aber auch geschäftskritische Finanzdaten effektiv vor unautorisierten Zugriffen schützen. Mit Hilfe der detaillierten Überwachung des Datenstroms bis in die Applikationsebene hinein lassen sich auch versteckte Bedrohungen sicher identifizieren und ausschalten.

Trotz dieses sicherheitstechnischen Komplexitätszuwachses ist das System jedoch dank einer einheitlichen grafischen Benutzeroberfläche sehr einfach zu bedienen. Verwaltungsaufwand und Bedarf an externer Expertise sinken dadurch deutlich.

Peter Bossart, IT-Leiter der BEZEMA AG, zeigt sich mit der neuen Lösung denn auch hochzufrieden: „Marketing- Prospekte versprechen oft viel, was sich hinterher nicht verwirklichen lässt. Die euromicron Lösung hingegen hält allen Anforderungen stand“. Neben den signifikanten Verbesserungen in puncto Sicherheit und Verwaltungsaufwand werden von der BEZEMA AG vor allem Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit des neuen Systems geschätzt. „Die Ziele, die wir mit der Implementation einer neuen ITSicherheitslösung angestrebt hatten, wurden dank euromicron allesamt erreicht“, zieht Bossart ein positives Fazit.

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